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Das Leben ist schön

Ich wusste nicht ob ich es schaffe. Ich wollte es!

Laufen ist das Hobby was im Moment die meiste Zeit in Anspruch nimmt

Alles fing im Jahr 2009 an. Der Remscheider Röntgenlauf stand mal wieder an und einige Menschen behaupteten das man sich auf den Halbmarathon einige Monate vorbereiten müsse. Nun, da war ich anderer Meinung und meinte das laufen nur im Kopf stattfindet. Denn laufen kann der Mensch doch bereits kurz nach seiner Geburt. Das Ergebnis war eine sehr bescheidene Zeit und 14 Tage eine Schmerzmitteltherapie. 

Trotzdem war da ein Traum in mir ....

Im Jahr 2011 habe ich mich dann mit einer sehr netten Bekannten aus Greven daran gemacht den Röntgen Marathon zu laufen. Nur natürlich mit einer anständigen Vorbereitung. Jedoch muss ich im nachhinein die Frage zulassen, was ich unter einer anständigen Vorbereitung verstanden habe.

Jedoch ist manchmal das Glück nicht nur bei den fleißigen. Ein sehr guter Freund hat mich im Halbmarathon Ziel erwartet und auf der zweiten Etappe begleitet. Was er alles zu mir sagte um mein persönliches Ziel von unter 6 Stunden zu erreichen kann ich hier leider nicht schreiben (Jugendschutz). Mein Ziel habe ich NUR dank ihm erreicht und das sogar noch wenige Sekunden schneller als erwartet. Danke Uwe!

Mein Traum rückte weit weg ....

Ende 2012 musste ich mal in eine Klinik und dort hat mir ein sehr netter Dr. Röhrig mitgeteilt, dass mein Gewicht mal wieder etwas reduziert werden müsste und mir auch die Vorzüge vom Ausdauersport erläutert. Und so stand mein Ziel Fest. Auf meiner Lieblingsinsel Helgoland 2013 den Marathon zu laufen und bis dahin 10kg runter zu bekommen. Jetzt konnte man mal wirklich von einer Vorbereitung sprechen. Von den knapp 130km im Jahr 2012 auf eine Laufleistung von 714km in 2013. Den Helgoland Marathon habe ich weit unter 5 Stunden geschafft. Ganz nebenbei waren auch noch 10kg weg.     

Danke Dr. Röhrig!


Und da war er wieder der Traum ....

Und dem habe ich das Jahr 2014 gewidmet. In diesem Jahr habe ich 1664km in meinen Joggingschuhen zurück gelegt. Dabei fing alles mit einem Halbmarathon in Hannover an. Danach die Marathon Läufe Kopenhagen, Rhein Ruhr Duisburg, Moor Goldenstedt, Ruhrtal Witten. Und jetzt war es soweit Der Röntgenlauf einmal um Remscheid. Die 63,3km habe ich in 7:38 Stunden geschafft. Mein Dank gilt hier einem super Team das ab dem Halbmarathon Ziel von Punkt zu Punkt größer wurde und mich über die paar Kilometer getragen hat. Danke Ute, Karl, Silke, Carsten, Steffi, Ulrike, Louisa, Uwe, Amelie, Elke, Arndt, Marlene, Gesi, Stefan und Isa!

Alle haben geholfen meinen Traum zu laufen.

Das alles ist Vergangenheit.

Und doch laufe ich nach wie vor. Mal weiter, mal kürzer.

Ein neuer Traum ist im Jahr 2017 auch mal kurz in meinem Kopf aufgeblitzt.

Der IRONMAN 70,3

2019 war ich wenigstens schon einmal gemeldet. Leider hat mir mein Körper einen Strich durch gemacht. Somit werde ich auch 2020 noch zum Aufbau verwenden.

Mal schauen was dann mein Kopf in der Zukunft sagt.